Die Bielefelder Rotkreuzstiftung hat zwei neue Mitglieder in den Stiftungsrat gewählt. Michael Schütte wurde als neuer Vorsitzender und Axel Rasch als Stellvertreter gewählt. Sie folgen auf Detlef Helling und Stephan Nau, Gründungsmitglieder der 2008 gegründeten Stiftung, die turnusgemäß aus ihren Ämtern ausschieden. 

Michael Schütte, vor seiner Pensionierung Bereichsleiter im Kreditgeschäft bei der Sparkasse Bielefeld, ist beim Roten Kreuz kein Unbekannter. Seit März 2021 gehört der 68-Jährige dem Präsidium des Kreisverbandes Bielefeld des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) an und hat dort im November 2022 das Amt des Schatzmeisters übernommen: „Ich freue mich, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen“, sagt Schütte. „Der neu zusammengesetzte Stiftungsrat ist mit seiner breiten Expertise bestens aufgestellt, um den Stiftungszweck auch zukünftig mit seiner Arbeit optimal zu unterstützen.“

Axel Rasch arbeitet als selbständiger Berater und in der Projektentwicklung. Der 52-Jährige ist dem DRK in Bielefeld seit mehr als 17 Jahren verbunden und wurde im November zum Vizepräsidenten des DRK Kreisverbands Bielefeld gewählt. Darüber hinaus komplettiert Guiskard Eisenberg, Pressesprecher des Landgerichts das Gremium, dem er bereits seit 2020 angehört.

Der Vorstand der Stiftung wurde neben dem Vorsitzenden Erik Brücher und seiner Stellvertreterin Christina-Carolin Rempe um ein weiteres Mitglied erweitert. Thomas Reuter, Leiter der Abteilung Migration Integration beim DRK in Bielefeld, bringt seine langjährige Erfahrung im DRK Kreisverband sowie sein ehrenamtliches Engagement für das Rote Kreuz in der Arbeit des Vorstands ein. „Ich freue mich darauf, die Arbeit der Bielefelder Rotkreuzstiftung aktiv mitzugestalten und einen Beitrag zur Förderung wichtiger Rotkreuzprojekte zu leisten“, sagt der 58-Jährige.

Die Bielefelder Rotkreuz-Stiftung verfolgt ausschließlich gemeinnützige mildtätige Zwecke. Die Stiftungsmittel werden für die Förderung der satzungsgemäßen Aufgaben des DRK in Bielefeld in der Katastrophen- und Rettungshilfe, dem Wohlfahrts- und Gesundheitswesen, der Kinder- und Jugendhilfe, der Senioren- und Behindertenhilfe sowie der Verbreitung der Kenntnisse des humanitären Völkerrechts eingesetzt.