Christina-Carolin Rempe, Vorständin der Bielefelder Rotkreuz-Stiftung, hat sich dazu entschieden, in ihrem Leben ein neues berufliches Kapitel aufzuschlagen. Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung gibt ihr Amt auf eigenen Wunsch zum 30. April 2024 ab. Zukünftig wird die 56-Jährige hauptamtlich als Stiftungsreferentin die Kommunikation der Stiftung Standortsicherung Kreis Lippe in Detmold übernehmen.

Rempe war fast 13 Jahre Leiterin Unternehmenskommunikation des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Bielefeld und trat im März 2021 in den Vorstand der Stiftung ein. Ihrem Wunsch, den Vorstand vor Ende der Amtszeit im November 2026 zu verlassen, habe der Stiftungsrat entsprochen. Sie gehe im besten Einvernehmen, wolle sich aber voll und ganz auf ihre neue Aufgabe konzentrieren. „Ich habe die Stiftungsarbeit in den vergangenen Jahren kennen und lieben gelernt“, erklärt Rempe. Das Lebensumfeld anderer Menschen im Sinne der Rotkreuzidee zu verbessern, sei eine zutiefst sinnstiftende Aufgabe. „Jetzt ergreife ich die Chance, meine Leidenschaft für die Stiftungsarbeit mit meiner mehr als 20-jährigen Erfahrung in der Kommunikation zu einer hauptamtlichen Tätigkeit in einer großen Stiftung in der Region zu verknüpfen.“

Michael Schütte, Vorsitzender des Stiftungsrats, würdigt Rempes Einsatz: „Christina Rempe war stets eng mit unserer Stiftung verbunden. Im Namen des Stiftungsrats möchte ich ihr für ihre hochengagierte Arbeit danken.“ Nach ihrem Ausscheiden wird der Vorstand der Stiftung aus zwei Mitgliedern bestehen: Erik Brücher, Vorsitzender des Vorstands, und Thomas Reuter, der ab dem 1. Mai das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden übernehmen wird. "Die Stiftung kann auf die bewährte Expertise der bestehenden Vorstandsmitglieder bauen, die die Vorstandsarbeit nahtlos fortsetzen“, so Schütte.