Die Bielefelder Rotkreuzstiftung feiert ihr 15-jähriges Bestehen. Im Jahr 2008 wurde die Stiftung gegründet, um die satzungsgemäßen Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Bielefeld zu unterstützen. Dazu gehören Einsatzbereiche wie Katastrophen- und Rettungshilfe, das Wohlfahrts- und Gesundheitswesen, die Kinder- und Jugendhilfe, die Senioren- und Behindertenhilfe sowie die Verbreitung des humanitären Völkerrechts.

Die Bilanz der Stiftung kann sich sehen lassen: Seit ihrer Gründung wurden rund 80 Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 37.000 Euro erfolgreich realisiert. „Unsere Stiftung hat im Laufe der Jahre eine breite Palette von Projekten unterstützt“, sagt Michael Schütte, Vorsitzender des Stiftungsrates. „Wir sind stolz auf die positiven Veränderungen, die wir mit der Unterstützung unserer Stifter*innen und Spender*innen erreicht haben.“

Zu den ersten Förderungen gehörte die Übernahme mehrerer Kinderpatenschaften in Burkina Faso, die durch das Jugendrotkreuz des DRK Landesverbandes Westfalen-Lippe vermittelt wurden. In einem der ärmsten Länder der Welt ermöglichen diese Patenschaften den Kindern den Schulbesuch und bessere Zukunftsperspektiven. Beispiele für weitere Förderungen sind die Anschaffung von Reanimationspuppen für das DRK Bildungswerk, die Beschaffung digitaler Therapiebälle und Spiele für Menschen mit Demenz, die Unterstützung therapeutischen Reitens für Kita-Kinder und die Schulung von Grundschulkindern in Erster Hilfe im Rahmen des Projekts „Mini-Sanis“ des Bielefelder Jugendrotkreuzes.

Schütte hebt besonders die Bedeutung der Cent-Spende der Mitarbeitenden des DRK in Bielefeld hervor. „Die ‚Cent-Spende‘ ist ein beeindruckendes Beispiel für das Engagement des DRK-Teams für die humanitären Ziele in unserer Region.“ Durch die freiwillige Spende der Cent-Beträge ihrer monatlichen Lohnabrechnung kamen bisher mehr als 20.000 Euro zusammen, um die verschiedenen Aktivitäten der Bielefelder Rotkreuzstiftung zu unterstützen.