Rotkreuzstiftung unterstützt Einsatzführungsdienst
Sie sind rund um die Uhr, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr einsatzbereit: Acht engagierte ehrenamtliche Frauen und Männer aus allen vier Ortsvereinen des Deutsche Roten Kreuzes (DRK) in Bielefeld bilden den Einsatzführungsdienst des DRK Kreisverbandes Bielefeld.
Sie sind rund um die Uhr, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr einsatzbereit: Acht engagierte ehrenamtliche Frauen und Männer aus allen vier Ortsvereinen des Deutsche Roten Kreuzes (DRK) in Bielefeld bilden den Einsatzführungsdienst des DRK Kreisverbandes Bielefeld. Der Einsatzführungsdienst übernimmt eine entscheidende Rolle bei der Koordination von DRK-Einsätzen in Bielefeld, im Katastrophenschutz und bei Einsätzen der Schnelleinsatzgruppe (SEG) der Hilfsorganisationen. Schnellstmögliche Einsatzbereitschaft kann Leben retten. Daher führt ein EFD-Mitglied auch am Arbeitsplatz und in der Freizeit stets einen Kommandowagen mit sich, um im Ernstfall sofort reagieren zu können.
Bisher standen die Mitglieder des Einsatzführungsdienstes vor der Wahl, ihren Dienst entweder in ihrer privaten Kleidung oder in ihrer Einsatzbekleidung, oft auch als „Rotzeug“ bezeichnet, zu verrichten. Diese Entscheidung erforderte eine ständige Abwägung zwischen Einsatzbereitschaft und alltäglichen Verpflichtungen. Mit einer Förderung der Bielefelder Rotkreuzstiftung von 2.500 Euro konnte nun die Anschaffung dringend benötigter Dienstbekleidung ermöglicht werden, um die Effizienz und Professionalität der Einsatzleitung zu steigern. Diese umfasst pro Mitglied zwei Polo-Shirts und Sweatshirts mit individueller Beschriftung und zwei Hosen aus schwer entflammbarem, chemikalienresistentem Material. Gekauft wurden außerdem Softshelljacken der Warnschutzklasse 3, die auch im Straßenverkehr eine ausreichende Warnwirkung bieten sowie personalisierte Rückenschilder für die Einsatzjacken.
„Es erfordert hohen persönlichen Einsatz und viel Engagement für die Sache, sich ehrenamtlich beim DRK, besonders im Einsatzführungsdienst zu engagieren“, sagt Christina-Carolin Rempe, Vorständin der Bielefelder Rotkreuzstiftung. „Unsere Ehrenamtlichen haben in der Vergangenheit schon oft bewiesen: Das DRK kann Krise.“ Mit der Förderung wolle man die besondere Wertschätzung für diese wichtige Arbeit zum Ausdruck bringen.